Diedampferlounge.de – die Lounge für Dampfer und die, die es werden wollen…

Sechs Rubriken, mit jeweils spezifischen Themenschwerpunkten stehen extra für Sie bereit!

In jede der einzelnen Rubriken erfahren Sie alles, was es zu einem bestimmten Thema zu Wissen gibt – Versprochen, keine Frage bleibt mehr offen.

E-Zigarette

Hier erfahren Sie alles zu e-Zigaretten und noch vieles mehr…

Liquid

Hier erfahren Sie alles zu Liquid und noch vieles mehr…

Ratgeber

Alles wichtige rund um die e-Zigarette und Dampfen…

Testberichte

Hier testen wir für Sie e-Zigaretten, Verdampfer und Akkuträger…

Magazin

Die neuesten Nachrichten rund um e-Zigaretten und das Dampfen…

Dampfer Accessoires

Die besten Dampfer Accessoires weit und breit. Egal ob T-Shirts, Kaffetassen, Schlüsselanhänger…

Anfänger Guide

Alles Wissenswerte über elektrische Zigaretten, Liquid und das Dampfen in gerade einmal 30 Minuten…

Sie können mit den ganzen verwendeten Begrifflichkeiten rund um die elektrische Zigarette nichts anfangen?

Dann sind Sie hier genau richtig!

Nachfolgend erfahren Sie Schritt für Schritt alles Notwendige, was es über das Dampfen zu wissen gibt in gerade einmal 30 Minuten.

Aufbau e-Zigarette: Wie funktioniert eine e-Zigarette?

Die Frage, wie funktioniert eine e-Zigarette kann ohne große Umschweife in ein paar Sätzen beantwortet werden.

Die e-Zigarette verdampft unter Hitzeeinwirkung lediglich eine Flüssigkeit, die die Bezeichnung Liquid trägt.

Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Tabakzigarette findet kein Verbrennungsprozess statt. Deshalb ist die korrekte Bezeichnung für Konsumenten einer elektronischen Zigarette auch nicht mehr Raucher, sondern Dampfer.

Aufbau einer e-Zigarette

Die heutigen e-Zigaretten setzten sich zumeist aus drei Bestandteilen zusammen:

  • Akkueinheit – ausgestattet mit der Elektronik und der Akkuzelle (18650). Die Akkuzelle ist entweder fest verbaut oder kann herausgenommen werden.
  • Verdampfer – setzt sich aus dem Tank für das Liquid und dem Verdampferkopf zusammen. Der Verdampferkopf verdampft das Liquid unter Hitzeeinwirkung.
  • Mundstück – an diesem zieht man, um den vom Verdampferkopf erzeugten Dampf zu inhalieren.

Der Akkuträger versorgt die elektrische Zigarette mit Energie und ist dafür verantwortlich, dass der Verdampfungsvorgang startet.

Der Verdampfer ist, wie es der Name bereits vermuten lässt, dafür zuständig, dass sich die in dem Verdampfer befindliche Flüssigkeit (Liquid) mittels einer Heizwendel verdampft wird.

An dem Mundstück (auch: Drip Tip) zieht der Dampfer, um den erzeugten Dampf zu inhalieren.

Mehr Informationen? Hier geht’s zum Artikel: Wie funktioniert eine e-Zigarette?

Lebensdauer: Wie lange hält eine e-Zigarette bzw. ein Verdampfer?

Bei den Bestandteilen der e-Zigarette handelt es sich um Verschleißteile, die in unregelmäßigen Abständen ersetzt werden müssen.

Die Haltbarkeitsdauer hängt von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der qualitativen Verarbeitung, dem eigenen Dampfverhalten, dem Nikotingehalt im Liquid und der Nutzungsintensität ab.

Lebensdauer: Akkueinheit

Eine Akkuzelle verliert nach ungefähr 500 Ladezyklen kontinuierlich an Ladeleistung. Daher sind Akkueinheiten, bei denen die Akkuzelle ausgewechselt werden kann langlebiger.

Lebensdauer: Verdampfer/ Verdampferkopf

Ein Verdampfer bzw. ein Verdampferkopf weist eine nicht so hohe Haltbarkeit wie eine Akkueinheit auf und muss daher meist nach nur wenigen Wochen ausgewechselt werden.

Die Haltbarkeitsdauer eines Verdampfer/ Verdampferkopf umfasst zu gewöhnlich, je nach angewandter Zugtechnik, Nutzungsintensität und dem verwendetem Liquid, eine Spanne von einer bis zu sechs Wochen.

Wann ein Verdampfer/ Verdampferkopf gewechselt werden muss, äußert sich dadurch, dass sowohl die Geschmacksintensität, als auch das Dampfvolumen abnehmen. Im schlimmsten Fall schmeckt der Dampf kokelig bis verbrannt.

Liquid Zusammensetzung – was ist drin?

Die Bezeichnung Liquid steht für die zu verdampfende Flüssigkeit.

Je nachdem, ob es sich um nikotinfreies oder nikotinhaltiges Liquid handelt und welche Geschmacksrichtung das Liquid hat, setzt sich Liquid zumeist aus vier bis zehn Stoffen zusammen.

Propylenglycol, Glycerin, destilliertes Wasser, (natürliche) Aromen und Nikotin ergeben die Zusammensetzung von Liquid.

Propylenglycol, Glycerin und die (natürlichen) Aromen sind in der Europäischen Union als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen.

Besonderheit beim Liquid genießt der Nikotinanteil. Denn im Gegensatz zu einer Tabakzigarette, kann die Nikotinstärke bei einer e-Zigarette frei bestimmt werden.

Hinweis: Dampfereinsteiger welche unbedingt Liquid mit Nikotin dampfen möchten, empfehlen wir, mit einem Nikotinanteil von 5 mg/ ml zu starten und diesen bei Bedarf zu erhöhen oder zu verringern.

Mehr Informationen? Hier geht’s zum Artikel: Liquid Inhaltsstoffe

Sind e-Zigaretten schädlich?

Gleich vorweg, mit dem Konsum von elektrischen Zigaretten tun Sie ihrer Gesundheit wahrlich keinen Gefallen.

Ebenso wie gewöhnliche Tabakzigaretten, schaden auch e-Zigaretten Ihrer Gesundheit. Diese Feststellung wird für die meisten bestimmt nicht unerwartet kommen. Wichtiger als eine Antwort auf die Frage zu finden, ob e-Zigaretten schädlich sind, ist herauszufinden, ob der Konsum von elektrischen Zigaretten gefährlicher ist, als der von Tabakzigaretten.

Dampfen vs. Rauchen

Tabakrauch enthält mehrere tausend chemische Verbindungen [1]. Ein beachtlicher Teil von diesen chemischen Verbindungen ist giftig und krebserregend.

Beinahe der vollständige Anteil der giftigen und krebserregenden Substanzen wird erst aufgrund des Verbrennungsprozess von Tabak freigesetzt.

Im Gegensatz hierzu wird bei einer e-Zigarette kein Tabak verbrannt, d.h. es findet kein Verbrennungsprozess statt. Weiterhin setzt sich Liquid zu gewöhnlich, wie bereits beschrieben, aus nur vier bis zehn Stoffen zusammen.

Lässt man Nikotin außen vor, sind alle im Liquid enthaltenen Bestandteile als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet das, dass die im Liquid enthaltenen Stoffe auch in vielen Lebensmitteln und Hygieneartikel wie Kaugummi, Datteln, Hautcremes und Zahnpasta vorkommen.

E-Zigaretten bezogene Studien

Aufgrund der Tatsache, dass der weltweite Konsum von e-Zigaretten erst ab dem Jahr 2007 begonnen hat, gibt es noch keine Langzeitstudien bzgl. des Konsums von elektrischen Zigaretten.

Dennoch sind bereits unzählige andere Studien publiziert worden. Fasst man alle bisherigen Publikationen zusammen, kann gesagt werden, dass abgesehen von der Publikation von Jensen et al. (2015) [2], keine bisherige Studie etwas kritisches zum Konsum von e-Zigaretten gefunden haben.

Eine Übersichtsstudie aus dem Jahr 2014, die den bis dahin aktuellen Stand der Forschung zusammenfasst, besagt zudem, dass e-Zigaretten weniger schädlich sind als herkömmliche Tabakzigaretten [3].

Anmerkung: Bei der publizierten Studie von Jensen et al.  (2015) wurden die e-Zigaretten unsachgemäß gebraucht bzw. so manipuliert, dass diese nicht wie gewöhnlich nach zehn Sekunden den Stromfluss zum Verdampferkopf unterbrechen, wie das gewöhnlich der Fall ist. Daraufhin wurde im Dampf Formaldehyd nachgewiesen.

Typen von e-Zigaretten: Welche können unterschieden werden?

E-Zigarette ist nicht gleich e-Zigarette.

Elektrische Zigaretten können in den unterschiedlichsten Ausführungen erworben werden und unterscheiden sich nicht nur äußerlich voneinander, sondern auch anhand der Spezifikation, der Leistung und der Funktionalität.

Werden Geräte in einem Komplettset gekauft und nicht die einzelnen Bestandteile separat, wie z.B. Akkuträger, Verdampfer sowie Drip Tip, können prinzipiell drei Typen von e-Zigaretten unterschieden werden.

Einweg e-Zigaretten

Einweg e-Zigaretten kommen bereits sofort Einsatzbereit an, d.h. der Akku ist vollständig aufgeladen und der Tank ist mit Liquid gefüllt.

Im Unterschied zu anderen Typen von e-Zigaretten verfügen Einweg e-Zigaretten über ein festgelegtes Kontingent an Zügen und können nicht wieder aufgeladen bzw. mit Liquid gefüllt werden.

Hinsichtlich Geschmacks- und Dampfentwicklung können Einweg e-Zigaretten nicht mit Startersets und regulierbaren e-Zigaretten gleichhalten. Der Vorteil von Einweg e-Zigaretten liegt im geringen Anschaffungspreis, der unkomplizierten Handhabung und der sofortigen Einsatzbereitschaft.

Startersets

Startersets zeichnen sich durch ihre leichte Handhabung, dem vergleichsweise günstigen Preis und dem nicht vorhandenen Regulierungsmöglichkeiten aus. Aus diesen drei Gründen zielen e-Zigaretten, die zu den Startersets gehören auch primär auf Einsteiger ab.

Der Vorteil an Startersets liegt an den sehr günstigen Preisen und an der nicht vorhandenen Möglichkeit, die Volt-, bzw. Wattanzahl und den Zugwiederstand zu regulieren – so wird verhindert, dass Dampfeinsteiger etwas falsch einstellen.

Regulierbare e-Zigaretten

Bei regulierbaren e-Zigaretten ist die Volt-, bzw. Wattanzahl, sowie der Zugwiederstand nicht fest vorgegeben, wie dies beispielsweise bei Einweg e-Zigaretten und Startersets der Fall ist, sondern kann nach eigenem Ermessen selbst eingestellt werden. Dadurch ist es möglich, sowohl das Dampfvolumen, als auch die Geschmacksintensität an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Aufgrund dessen sind regulierbare e-Zigaretten um ein vielfaches höherpreisiger als Einweg e-Zigaretten und Startersets.

E-Zigarette Ohm, Watt und Volt – was muss beachten werden?

Ohm (Ω) ist die Maßeinheit für den elektrischen Widerstand. Mittels des Widerstands eines Verdampfers (Ohm) und der Spannung des Akkus (Volt) lässt sich die elektrische Leistung (Watt) berechnen. Die Formel hierzu lautet:

P = U² / R

  • P = Leistung (Watt)
  • U = Spannung (Volt)
  • R = Wiederstand (Ohm)

Die Maßeinheit Watt gibt die Dampfleistung an. Hierbei gilt bis zu einem bestimmten Punkt, je höher die Wattleistung, desto höher ist auch die Dampf- und Geschmacksentwicklung.

Wird eine zu hohe Leistung eingestellt, kann dies zu einem verbrannten Geschmack, bis hin zu einer Beschädigung der Heizwendel führen.

Hinweis: Angebotene E-Zigaretten im Zweierset verfügen meist über einen 3,7 Volt Akku und einen 1,5 Ohm bis 1,8 Ohm Verdampfer. Aus diesem Grund brauchen sich Einsteiger auch keine Sorgen über das richtige Verhältnis zwischen Volt und Ohm zu machen.

E-Zigaretten Akku – worin liegen die Unterschiede?

Die Akkueinheit gehört neben dem Verdampfer zu dem wichtigsten Bestandteil einer elektrischen Zigarette.

In der Akkueinheit ist die für den Betrieb notwendige Elektronik verbaut. Weiterhin stellt die Akkueinheit die Energieversorgung der e-Zigarette sicher. Akkueinheiten unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Größe, Form und Farbe, sondern auch anhand ihrer Bauweise, Funktionalität und Leistung zueinander.

Begriffsdefinition: Der Begriff Akkuträger meint explizit eine Akkueinheit, bei der die Akkuzelle auswechselbar ist.

Unterdruckschalter vs. Dampftaste

Je nach Bauweise der Akkueinheit startet der Verdampfungsvorgang entweder:

  • automatisch durch ziehen am Mundstück, mittels eines Unterdruckschalters
  • oder manuell durch gedrückt halten der Dampftaste, welche sich zumeist mittig am oberen Ende des Akkuträgers befindet.

5-Klick-Abschaltautomatik

Die meisten Dampftasten verfügen heutzutage über eine sogenannte 5-Klick-Abschaltautomatik.

Der Begriff 5-Klick-Abschaltautomatik steht für die Funktion, dass sich die Akkueinheit manuell ein- und wieder ausschalten lässt. Hierzu muss die Dampftaste innerhalb von zwei, drei Sekunden fünf Mal hintereinander getätigt werden.

Regulierbare Akkus VV/ VW

Regulierbaren Akkueinheiten, bezogen auf die Spannung (Volt) oder die Leistung (Watt) wird oft das Kürzel VV/ VW drangehängt. Je nachdem, ob die Spannung oder die Leistung eingestellt werden kann, kommt das Kürzel VV- oder VW zum Zug.

  • VV (Variable Voltage) = Spannung z.B. 3,2 V – 4,8 V
  • VW (Variable Watt) = Leistung z.B. 8 Watt – 100 Watt

Milliamperestunden (mAh)

Die Kapazität, angegeben in Milliamperestunden (mAh), gibt die gespeicherte Ladungsmenge der elektrischen Energie an.

Es gilt: 1.000 mAh = 1.0 A.

Verfügt der Akku beispielsweise über 5.000 mAh liefert der Akku fünf Stunde lang 1.0 A oder zweieinhalb Stunden lang 2.5 A. Anschließend ist der Akku entladen und die Spannung bricht zusammen.

Im Zusammenhang mit e-Zigarette ist wichtig zu wissen, dass je höher die Kapazität (mAh) der Akkueinheit ist, desto mehr „Power“ hat die elektrische Zigarette und muss seltener wieder aufgeladen werden.

Außengewinde, Gefederter Pluspol und (LED-) Batterieanzeige

Der Verdampfer wird an der Akkueinheit mittels eines Gewindes befestigt. Die Akkueinheit übernimmt hierbei meist den Part des Außengewindes.

Beinahe alle der heutzutage herausgebrachten Akkueinheiten verfügen über ein eGo/ 510er-Gewinde und sind somit mit dem Großteil aller Verdampfer kompatibel, wenn diese im Gegenzug über ein eGo/ 510er-Innengewinde verfügen.

Die Energiekontaktstellen zwischen Akkueinheit und Verdampfer sind die sogenannten Plus- und Minuspole.

Am äußeren Gewindering befindet sich der Minuspol.

Der Pluspol befindet sich im Inneren des eGo/ 510er-Anschluss und ist als ein am Boden befindliches kreisförmiges, meist messingfarbende dünne Metallplatte zu sehen.

Alle Verdampfer beziehen den benötigen Strom mittels dieser beiden Kontakte. Um eine langfristig fehlerfreie Kontaktfähigkeit zu gewährleisten, verfügen einige Akkueinheiten über gefederte Pluspole, d.h. unter dem Pluspol befindet sich eine Sprungfeder, welche es gestattet, den Pluspol etwas nach unten zu drücken.

Die meisten heutzutage produzierten Akkueinheiten verfügen über eine Batterieanzeige. Der aktuelle Akkustand wird entweder mittels OLED-Display oder mit Hilfe einer bzw. mehrerer sich unter der Dampftaste befindlichen LED-Lämpchen angezeigt.

Bei einem bestimmten Akkustand leuchten die LED-Lämpchen entweder in unterschiedlichen Farben oder aber, ein LED-Lämpchen blinkt in bestimmten Intervallen, um so den ungefähren Akkustand anzuzeigen.

Mehr Informationen? Hier geht’s zum Artikel: E-Zigarette Akku

Unterschied: Atomizer, Tankomizer, Cartomizer und Clearomizer

Atomizer

Atomizer ist lediglich der englische Begriff für Verdampfer.

Tankomizer

Verdampfer welche über einen separaten, abnehmbaren Tank verfügen, werden als Tankomizer bezeichnet.

Zwei prominente Beispiele für e-Zigaretten mit Tankomizer sind die eGo-T, sowie die eGo-C von Joyetech.

Cartomizer

Cartomizer sind Verdampfer die bereits über ein integriertes (Watte-) Depot verfügen. Die Heizwendel befindet sich mittig im Verdampfer und wird mit einer bereits von Liquid getränkter Watte umgeben.

Die Watte speichert Liquid und gibt dieses allmählich an die Heizwendel ab. Heutzutage sind Cartomizer nur noch sehr selten anzutreffen.

Prominente Beispiele für elektrische Zigaretten mit Cartomizer sind die Riccardo Einweg e-Zigarette und die Shisha2Go von Xeo.

Clearomizer

Clearomizer sind Verdampfer, welche über ein oder mehrere Sichtfenster verfügen. Diese Sichtfenster ermöglichen eine freie Sicht auf das Innere des Verdampfers. Dadurch ist es möglich, einen Blick auf den aktuellen Liquidstand zu werfen.

Drei Prominente Beispiele für Clearomizer sind die Aspire Nautilus, der eGo One Sub Ohm-Clearomizer und der KangerTech Evod Clearomizer.

Status Quo

Bei den heutzutage herausgebrachten Verdampfern handelt es sich fast ausschließlich nur noch um Clearomizer aus Glass, welche mit auswechselbaren Verdampferköpfen bestückt sind.

Der Verdampferkopf ist mit einer Heizwendel und einem Trägermaterial zur Liquidzufuhr bestückt.

Synonym für den Begriff Verdampferkopf, kommen auch die Begriffe Coil und Zerstäuber zum Einsatz.

Mehr Informationen? Hier geht’s zum Artikel: E-Zigarette Verdampfer

Worin unterscheiden sich die Verdampferköpfe?

Verdampfer mit auswechselbaren Verdampferköpfen sind der derzeitig aktuelle Stand der Technik.

Dennoch bestehen zwischen den verschiedenen Modellen von Verdampferköpfen erhebliche Unterschiede, hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise.

Single Coil vs. Dual Coil

Ein Single Coil Verdampferkopf ist mit nur einer Heizwendel bestückt. Im Gegensatz dazu verfügt ein Dual Coil Verdampferkopf über ganze zwei Heizwendel.

Aufgrund dessen, erzeugt ein Dual Coil Verdampfer auch eine höhere Dampfleistung. Diese höhere Dampfentwicklung bedingt aber auch einen höheren Akku-, wie auch Liquidverbrauch.

Update: Seit geraumer Zeit kommen Verdampferköpfe mit drei und mehr Heizwendel auf den Markt.

Bottom Coil (BCC) vs. Head Coil

Bei einem Bottom Coil Changeable Verdampfer (Abkürzung: BCC) ist der Verdampferkopf am Boden (auch: Base) des Verdampfers angebracht.

Im Gegensatz hierzu ist bei einem Head Coil Verdampfer, der Verdampferkopf oben, in Nähe des Mundstücks verbaut.

BDC Coil vs. BVC Coil

BDC steht für Bottom Dual Coil und bedeutet, dass der Verdampferkopf am Boden des Verdampfers angebracht ist und über zwei Heizwendel verfügt.

BVC steht für Bottom Vertical Coil und bedeutet einerseits, dass der Verdampferkopf, ebenso wie auch beim BDC, am Boden des Verdampfers verbaut ist. Andererseits liegt die Heizwendel senkrecht im Verdampferkopf. Das V in BVS steht somit für eine vertikale Wicklung. Weiterhin verfügen BVC Verdampferköpfe nur noch über eine Heizwendel.

Die erste e-Zigarette – das gilt es zu beachten!

Sie haben recherchiert was das Zeug hält und Ihre erste e-Zigarette bestellt, aber haben noch zu Anfang ein klein wenig Panik etwas falsch zu machen?

Wir können Sie beruhigen. Denn in der im Lieferumfang beigelegten Bedienungsanleitung steht zumeist alles, was Sie für das erste wissen müssen. Dennoch sollten Sie ein paar Kleinigkeiten beachten, damit dem ersten Dampfvergnügen nichts mehr im Weg steht.

Die richtige Zugtechnik

Im Gegensatz zu einer Tabakzigarette, bei der man hastig und stark zieht, sollte der Zug bei einer elektrischen Zigarette gemächlicher und länger ausfallen. Denn das Liquid braucht eine gewisse Zeit, um vom Tank in die Heizwendel zu gelangen.

Weiterhin sollten Sie nicht einen Zug nach dem anderen tätigen, sondern dem Verdampferkopf genügend Zeit geben, sich wieder mit Liquid vollzusaugen.

Vor dem ersten Einsatz eines Verdampferkopf

Wurde der Verdampfer zum ersten Mal gefüllt, sollten Sie nicht sofort losdampfen, sondern dem Verdampferkopf genügend Zeit lassen, sich ausreichend mit Liquid vollzusaugen.

Je nach Verdampferkopf empfehlen wir, vor dem ersten Zug zehn bis zu 30 Minuten zu warten.

Damit Sie nicht unnötig lange warten müssen, können Sie auf den Coil, genauer gesagt auf das Trägermaterial (Wolle, Glass- oder Keramikfasern) etwas Liquid tröpfeln.

Auch kann es hilfreich sein, an der e-Zigarette ein paar Mal trocken zu Ziehen, d.h. an dem Mundstück im ausgeschalteten Zustand leicht zu inhalieren.

Wartung der Bestandteile

Bei den Einzelteilen der e-Zigarette handelt es sich um Verschleißteile. Die in Abhängigkeit des jeweiligen Bestandteiles in unregelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen. Damit Sie lange Vergnügen mit Ihrer e-Zigarette haben, ist der richtige Umgang mit dieser von entscheidender Bedeutung.

Die Batterie sollte in regelmäßigen Abständen, am besten vor jedem aufladen, mit einem Taschentuch gereinigt werden. Hierzu ist es ausreichend, die Kontaktstelle (Pluspol) mit einem Tuch sauber zu wischen.

Damit sich die einzelnen Liquidgeschmacksrichtungen nicht zu einem neuen scheußlichem Geschmack vermischen, sollte das Gehäuse des Verdampfers mit etwas Wasser ausgespült und getrocknet werden. Dies sollte immer dann erfolgen, wenn Sie in den Verdampfer eine neue Liquidgeschmacksrichtung füllen.

Im Gegensatz zu Clearomizern aus Glass, sind Clearomizer aus Kunststoff nicht gerade resistent gegenüber säure- und mentholhaltigen Liquids. Daher sollten Clearomizer aus Kunststoff auch eher mit klarsichtigen Liquids gefüllt werden.

Generell ist zu beachten, dass säure- nikotin und mentholhaltige Liquids dem Verdampferkopf schneller zusetzen, als klare, nikotinfreie Liquids und dieser daher auch in kürzeren Abständen ausgetauscht werden müssen.

Info: TPD2

Aufgrund des Inkrafttretens von TPD2 hat diedampferlounge.de eine Überarbeitung erfahren. Einige Artikel mussten aus der Seite herausgenommen werden. Dies betraf insbesondere Empfehlungen zu Onlineshop, elektrischen Zigaretten und Liquids. Jedoch auch Herstellerübersichten von e-Zigaretten und Liquid.

Auch mussten diejenigen Artikel herausgenommen werden, bei denen die Geräte bzw. das Liquid „gesponsert“ wurde.

Das gilt es bzgl. den Testberichten zu wissen: Die Testberichte sollen Auskunft über die Geräte geben (Hilfestellung) und keinesfalls zur Verkaufsförderung dienen. Keines der getesteten elektrischen Zigaretten wurde uns kostenfrei von den Herstellern oder irgendwelchen Shops zur Verfügung gestellt.

Leider können wir aufgrund des Verbotes nicht mehr auf die Onlineshops mit den günstigen Preisen verweisen.