Die eGo-C von Joyetech ist das Nachfolgemodell der legendären eGo-T. Ebenso wie die eGo-T mit ihrem damals neuartigen Tanksystem, läutet auch die eGo-C den Beginn einer neuen Ära von Verdampfern ein. Das C in eGo-C steht für changeable system und Joyetech wollte damit ausrücken, dass nicht mehr der vollständige Verdampfer ausgewechselt werden muss, sondern nur noch der Verdampferkopf.

eGo-C vs. eGo-T

Äußerlich unterscheidet sich die eGo-C von der eGo-T nur geringfügig. Sowohl der Akkuträger, als auch der Verdampfer sehen bei beiden Modellen beinahe identisch aus. Beide Modelle verfügen über ein eGo 510er Gewinde, d.h. die Verdampfer beider Modelle sind mit der Batterieeinheit des anderen Modells kompatibel. Einzig der Mittelring (Cone) lässt darauf schließen, dass es sich um zwei unterschiedliche Modelle handelt. Während der Verdampfer der eGo-T aus nur einem Teil besteht, setzt sich der Verdampfer der eGo-C aus den folgenden drei Einzelteilen zusammen:

  • Verdampfergehäuße
  • Verdampferkopf
  • Cone

Die eGo-C wird ebenso wie die eGo-T in den beiden Ausprägungen Typ A und Typ B angeboten. Typ A verfügt über ein Tankvolumen von nur 1,0 ml und Typ B über ein Volumen von 1,6 ml.

Die Akkukapazität der eGo-C beträgt, wie auch bei der eGo-T 650 mAh. Weiterhin verfügt die eGo-C über die 5-Klick-Abschaltautomatik, d.h. durch fünfmaliges Klicken auf die Dampftaste wird die e-Zigarette ein- bzw. wieder ausgeschaltet.

Joyetech eGo-C Test – Testbericht

Geliefert wird die eGo-C in der typischen, oben aufklappbaren Joyetech Pappschachtel. Positiv anzumerken ist, dass dem Lieferumfang eine Aufbewahrungstasche beigelegt wurde. Die Aufbewahrungstasche ist ideal dazu geeignet, um die beiden e-Zigaretten ordentlich zu verstauen.

Die mitgelieferten Akkus sind bereits vorgeladen und müssen nur noch eingeschaltet werden. Anschließend muss der Tank ausreichend mit Liquid befüllt werden. Nach der Befüllung sollte die eGo-C für einige Zeit senkrecht stehen gelassen werden. Dadurch wird erreicht, dass ausreichend Liquid vom Dorn zur Heizwendel gelangen kann und der Dampf der e-Zigarette nicht kokelig schmeckt.

Die eGo-C liegt aufgrund der Größe und Form gut in der Hand. Desweiteren fällt die Handhabung sehr leicht aus, sowohl was die Liquidbefüllung, als auch die Akkuaufladung angeht. Dadurch ist die eGo-C vor allem für Einsteiger geeignet.

In unserem Joyetech eGo-C Test stand uns die eGo-C mit einem Tankvolumen von 1,6 ml zur Verfügung. Ein Tankvolumen von 1,6 ml Liquid in Verbindung mit einer Kapazität von 650 mAh reihen für Gelegenheitsdampfer vollkommen aus, um den Tag mit nur einer Ladung zu überstehen. Vieldampfer werden mit der geringen Akkuleistung nicht auskommen und sollten daher einen weiteren Akkuträger mit sich führen.

Die Dampf-, sowie Geschmacksentwicklung können sich wirklich sehen lassen. Der Dampf ist schön dicht und verflüchtigt sich nicht sofort und die Aromen lassen sich deutlich herausschmecken. Leider siffte und blubberte die e-Zigarette öfters mal, während unserem eGo-C Test.

Weiterhin kam es öfter mal vor, dass die eGo-C anfing zu kokeln. Hierfür können bereits simple Gründe verantwortlich sein, wie z.B. wenn der Tank zu spät nachgefüllt wird, sich etwas Sauerstoff sich im Tank befindet oder das Liquid zu dickflüssig ist.

Die Verdampferköpfe hielten bei uns, im Durchschnitt, ungefähr zwei Wochen stand, bis diese durch neuere ersetzt werden mussten.

Lieferumfang

  • 2 x eGo-C Verdampfer
  • 5 x Verdampferköpfe C1 (2,2 Ohm)
  • 2 x eGo-C Akkus mit 650 mAh
  • 5 x Tanks Typ A oder Typ B
  • 2 x Mundstückaufsätze
  • 1 x USB-Ladekabel
  • 1 x Netzstecker
  • 1 x Bedienungsanleitung

Technische Details

  • Länge e-Zigarette: 15 cm
  • Durchmesser: 1,3 cm
  • Gewicht: 49 Gramm
  • Akkukapazität: 650 mAh
  • Tankvolumen: 1,6 ml
  • 5-Klick-Abschaltautomatik: Ja
  • Gewinde: eGo/510er Gewinde
  • Optische Ladestandsanzeige: Nein

Riccardo eGo-C

Joyetech verkauft seine e-Zigaretten nicht nur unter eigenem Namen, sondern bietet nebenbei auch anderen Anbietern an, Joyetech Produkte mit eigenem Markennamen zu versehen. Ein Anbieter, welcher Joyetech Produkte unter Eigenmarke anbietet ist Riccardo. Im Unterschied zur eGo-C von Joyetech verfügt die Riccardo eGo-C über eine Akkukapazität von 1.000 mAh.

Fazit

Bei der eGo-C handelt es sich immer noch um eine gute e-Zigarette und das gerade für Einsteiger. Leider und das muss angemerkt werden, hat die eGo-C bereits die besten Tage hinter sich und eignet sich daher eher nur noch was für Nostalgieliebhaber.

Im Vergleich zu neueren Geräten ist die eGo-C preislich um einiges teurer und auch viel wartungsintensiver. Daher können wir auch leider keine klare Kaufempfehlung mehr für die Joyetech eGo-C aussprechen und empfehlen daher sich lieber für ein neueres Starterset, wie z.B. die Evod 2 von Kangertech, zu entscheiden.